Früher war die im Zuge einer Raucherentwöhnung durch den Arzt verordnete Abstinenz das einzig akzeptable Therapieziel der Tabakabhängigkeit. Der Patient war auf seine eigene Willenskraft angewiesen.
Doch durch die sehr geringe Erfolgsrate wurden neue Therapiestrategien entwickelt und heute gilt die Tabak-Abhängigkeit als eigene Krankheit, deren Folgen für den Organsimus nicht unerheblich sind.
Mögliche Folgeerkrankungen bei Tabakabhängigkeit (Auszug):
Die Therapie besteht aus Beratung, medikamentöser Unterstützung und natürlich auch dem Willen des Patienten, seine Gewohnheiten ändern zu wollen. Wenden Sie sich bitte für ein ausführlicheres Gespräch gerne an uns.
Das Ziel der Therapie kann individuell gestaltet werden: Entweder eine völlige Abstinenz oder eine Reduktion der Zigarettenzahl bzw. zumindest ein Aufhören auf Zeit. Zusätzliche medikamentöse Maßnahmen können eine weitere zusätzliche Unterstützung sein - wir beraten Sie natürlich diesbezüglich.
Medikamentöse Therapiemöglichkeiten:
Nikotin-Ersatztherapie durch
oder (bei entsprechender Indikation) Gabe von "Zyban" oder "Champix" . Behandlung und Nebenwirkungen müssen besprochen werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Kosten für Medikamente zur Raucherentwöhnung ausnahmslos vom Patienten selbst zu tragen sind (Bezug über die Apotheke, mit Privatrezept).